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WP's Anny Duperey Biografie

 

Kurzinfo

Anny Duperey als Frau in Rot
Anny Duperey: Das Theater, ich liebe es!

Die bezaubernde Anny Duperey (»Ani Dyperε:«, nach dem Großvater Duperray, eigentlich Annie Legras) zeichnet ein offener Blick, eine kecke Stupsnase, eine große elegante Figur und ein Hauch der Kühle aus, den sie mit spöttisch-frechem Humor zu dämpfen weiß. Obwohl die schöne »große Brünette« mit den großen, auffallend blauen Augen wirklich schauspielerisches Talent hat, beschränken sie leider die Rollen, im Kino wie im Fernsehen, und ermöglichen ihr nicht oft immer alle Register ihres Könnens zu zeigen. Man muss sie einmal auf der Bühne erleben.

Ihr markantes Gesicht, die stattliche Körpergröße von über 1,73 m, die Modell-Figur (60 kg) und nicht zuletzt ihre Ausstrahlung und ihre Schönheit prädestinieren sie für Rollen als Vorzeigegeliebte in vielen Filmen - oder als Fürstin des Öfteren im Theater. Wo speziell ihr heller Teint sehr gut zur Geltung gelangt.

Obwohl sie in ihren Büchern aufgrund ihrer Familiengeschichte durchaus sehr empfindsam und nachdenklich wirkt, schlägt dennoch oft ihre Lebenslust durch. Und ihrer Natürlichkeit, ihrer entwaffnenden Offenheit und ihrem Charme kann man sich nur schwer entziehen. Die auf den ersten Blick kühle, unnahbare, geheimnisvolle oder gar gefährliche Schöne, ist eher ein natürlicher Kumpeltyp. Und ein Energiebündel sondergleichen.
So antwortete sie auf die Frage, ob sie ein Faible für auffallenden Nagellack habe, dass sich so ihre von der Gartenarbeit verschmutzten Fingernägel einfach verbergen ließen.
In der Presse hat man ihr unter anderem folgende Komplimente gemacht: »Anny Duperey verfügt über eine charmante Intelligenz und einen intelligenten Charme.« Oder: »Alles liegt in ihrem Blick. Zwei leuchtende Augen bedeckt von gesenkten Augenlidern voller unerklärlicher Traurigkeit. Ihr Blick durchdringt einen.« (Frédérique Jourdaa).

Gut 18 Jahre war Anny Duperey mit dem ebenfalls sehr bekannten Schauspieler Bernard Giraudeau († 2010) liiert und hat zwei Kinder, Gaël (* 1982) und Sara (* 1985), mit ihm.
Zwischen 1993 und 2004 lebte sie mit dem 20 Jahre jüngeren Cris Campion zusammen, den sie bei den Dreharbeiten zu Karl der Große kennengelernt hatte. Mit ihren beiden Lebenspartnern spielt sie in verschiedenen Projekten.
2006 setzt Sara Giraudeau die Familientradition fort und startet ihre eigene Karriere am Theater. 2011 ist auch Gaël im Fernsehen zu sehen, sogar zusammen mit Mutter und Schwester in La grande librairie: Au théâtre de Rond-Point am 22. Dezember 2011.
Seit Mai 2011 ist Anny Duperey Großmutter.

Anny Duperey wohnt in Paris, Montparnasse (14. Arrondissement) und besitzt ein Landhaus in Châtelus-Malvaleix an der Creuse (Limousin).
Autogrammadresse und Info: CINEART (www.cineart.fr), 36, rue de Ponthieu, 75008 PARIS, Frankreich.
Aktuelle Filmografie z.B. bei Internet Movie Database (IMDb); suchen Sie nach duperey.

 

Lebenslauf

Die auffallend schöne Anny Duperey wird am 28. Juni 1947 als erstes Kind von Ginette und Lucien Legras in Rouen geboren. Mit 8½ verlieren Anny und ihre um acht Jahre jüngere Schwester Patricia Vater und Mutter, die durch einen falsch angeschlossenen Badeofen den Erstickungstod finden. Um Minuten zu spät entdeckt Anny, die nebenan schläft, die beiden Leichen. Die beiden Waisenkinder werden in den Familien ihrer Eltern verteilt und leben sich komplett auseinander.

Schon früh wird Anny Duperey vom Tanz und noch mehr vom Theater angezogen. Mit Sondergenehmigung darf sie zwei Jahre früher als üblich vom Gymnasium Camille St Saens an die Akademie der schönen Künste ihrer Heimatstadt wechseln. Nach zweijährigem Studium gewinnt sie einen Ersten Preis für Schauspielkunst und verlässt mit siebzehn Jahren Rouen in Richtung Paris, mit der festen Absicht das Konservatorium in der Hauptstadt zu besuchen.

Anny Duperey: Diamant noir du cinema francais
Schwarzer Diamant des französischen Kinos

Anny Duperey belegt zuerst Kurse für Dramatische Kunst bei René Simon, während sie parallel als Fotomodell und Mannequin für Mode und Werbung ihren Unterhalt bestreitet. Später tritt sie endgültig ins Konservatorium ein. Schon im ersten Jahr entdeckt sie Jean Meyer, der sie im Théâtre Michel für Die drei Hochzeiten der Melanie verpflichtet. Danach spielt Anny Duperey in La Mamma an der Seite von Elvire Popesco, die ihr hervorragendes Talent bescheinigt. Zu der gleichen Zeit - so heißt es - fällt Jean-Luc Godard ihr Gesicht auf der Titelseite eines Magazin auf und er will sie unbedingt für eine größere Rolle in seinem Nouvelle Vague Film 2 oder 3 Dinge die ich von ihr weiß. So kommt sie 1966 zu ihrem Filmdebüt. Ein Jahr zuvor war sie schon kurz im Fernsehen zu sehen in L'examen de passage.

In der unmittelbaren Folgezeit spielt Anny Duperey mehr oder weniger große Rollen in Filmen der unterschiedlichsten namhaften Regisseuren wie z.B. Francis Rigaud Jerk à Istambul (1967), Michel Boisrond Der goldene Schlüssel (1968), Andre Hunebelle Gejagt wie Monte-Christo (auch Der Rächer aus dem Sarg) (1968), Roger Vadim Außergewöhnliche Geschichten / Metzengerstein (1968), Jean Aurel Oh, diese Frauen (1969), Pierre Richard Alfred die Knallerbse (1971), Jean Delannoy Nur eine Frage der Zeit (1972), Jean-Claude Brialy L' Oiseau rare (1973) und George Lautner Wo, bitte geht's zum nächsten Friedhof? (1974).
Wenigstens Alain Resnais erlaubt ihr am Anfang ihrer Karriere in Stavisky (1974) diesen zum großen Teil leichten Komödien »à la française« und Räuberpistolen zu entkommen.

Filmgeschichte schreibt Anny Duperey jedoch in Yves Roberts Ein Elefant irrt sich gewaltig (1976), wo sie als Traumfrau in Rot ausgelassen im fliegenden Kleid über einem Lüftungsschacht tanzt, wie einst Marilyn Monroe in der Das verflixte siebte Jahr Szene. Prompt wird sie für den César nominiert.
Sehenswert ist sie auch als alleinerziehende Mutter in Michael Schocks Familienfilm Trocadero (bleu citron) (1978). Filmenthusiasten wird ihre Rolle in Claude Mulots Die geschändete Rose (1969) [auch Das blutige Schloss der lebenden Leichen] ein Begriff sein - angeblich dem ersten Horrorfilm mit Erotikeinlage, oder umgekehrt. [(Tut mir leid, in der Ecke kenne ich mich nicht so aus, will ich auch gar nicht ;-) Sie ist übrigens - kaum zu glauben - für das Gruseln zuständig.]

Anny Duperey auf der Titelseite von Paris Match Januar 1972
Anny Duperey, Fernsehentdeckung 1971

In den 1980ern tritt Anny Duperey als Star oder Gaststar auf, z.B. in Philippe de Brocas Psy (1980), Alexandre Arcadys Der Superboss (1982) und in Henri Verneuils Tausend Milliarden Dollar (1982). Die Bandbreite ihres Könnens ermöglicht ihr die Hauptrolle in Marc Lobets kultverdächtiger Krimikomödie Meurtres a domicile (1982) unter Beweis zu stellen. Ihre wohl beeindruckendste Hauptrolle dürfte sie in Francis Lerois Suspense-Thriller Der Dämon der Insel (1983) spielen. Auf dem Filmfestival von Avoriaz wird sie dafür als beste Schauspielerin ausgezeichnet.
Als Beleg für Anny Dupereys Begabung mag dienen, dass sie auffällig oft Doppelrollen spielt. Auch schon mal als Mutter und Tochter bzw. in Plots, die sich über den Zeitraum von ein paar Jahrzehnten erstrecken.

Auch in einigen europäischen und internationalen Film- und Fernsehproduktionen ist Anny Duperey zu sehen, z.B. an der Seite von Al Pacino und Marthe Keller in Sydney Pollacks US-Spielfilm Bobby Deerfield (1978). (Zitat des Regisseurs »Die wunderbare, wunderschöne französische Schauspielerin«. Im Making-of drückte er zudem sein Bedauern darüber aus, dass viele ihrer Szenen der Schere zum Opfer fielen.) Ebenfalls bemerkenswert ist ihr Auftritt in Serge Moatis französisch/deutschem Spielfilm Die Nacht aus Gold (1976) an der Seite von Klaus Kinski und Maurice Ronet. Sogar in zwei deutschen Spielfilmen, gedreht in Deutschland, Umarmungen und andere Sachen (1975) mit Sydne Rome und Jean-Pierre Leaud sowie bekannten Schauspielern des Bayerischen Komödienstadels(!) wie Ludwig Schmid-Wildy und Car Napping - bestellt, geklaut, geliefert (1979), tritt sie auf.
Allerdings, so bedauert sie, sei sie zu lange auf die Rolle »der großen, kühlen und selbstbewussten Frau« festgelegt worden.
Nach Zwei irre Spaßvögel (1983) von Francis Veber und La Triche (1984) [international: The Cheat] von Yannick Bellon hat sie ihre nächsten Filmauftritte erst wieder in Germinal (1993) von Claude Berri und Tôt ou tard (1999) [international: Sooner or later] von Anne-Marie Etienne. 2007 kommt sie in Valerié Guigabodets Danse avec lui [international: Dance with him] wieder ins Kino zurück und ist 2009 in Auf der anderen Seite des Bettes [international: Changing Sides] von Pascale Pouzadoux, in Eden Is West von Constantin Costa-Gavras sowie in Bambou von Didier Bourdon und weiteren Spielfilmen zu sehen. 2012 kommt L'amour dure trois ans von Frederic Beigbeder in die Kinos.

Anny Duperey auf der Titelseite von Paris Vogue September 1973
Anny Duperey (en VOGUE ;-)

Anny Dupereys Herz schlägt jedoch für das Theater, wahrscheinlich weil sie dort alle Register ihres Könnens ziehen kann. Beispielsweise besonders als Sängerin und Tänzerin im Musical Attention fragile (1978), das sie erfolgreich an der Seite ihres damaligen Lebensgefährten Bernard Giraudeau zeigt.
Schon mit 23 Jahren besinnt sie sich auf ihre Wurzeln und kehrt zum Konservatorium und Theater zurück. Sie wollte sich nicht bloß als schauspielerndes Fotomodell und Titelblattschönheit sehen. Sie feiert in den 1970er und 1980er Jahren speziell unter der Regie von Jean Mercure und ihres Mentors Jean-Louis Barrault (»Anny Duperey ist meine Tochter auf der Bühne.«) große Bühnenerfolge auch am Französischen Staatstheater. Sie spielt z.B. in Isabelle, drei Caravellen und ein Scharlatan von Dario Fo, in Jarry sur la Butte von Alfred Jarry und in Shakespeares Was ihr wollt. Über fast eine Dekade verkörpert sie die Schöne Helena in Giraudoux' Der Trojanische Krieg findet nicht statt und erregt selbst bei einer Tournee durch die USA, Kanada und die UdSSR Aufmerksamkeit. Und verliebt sich dabei in Bernard Giraudeau, der sinnigerweise den Paris spielt. Aus ihrer Autobiografie Das Glück von einer Katze gefunden zu werden kann man herauslesen, dass auch sie Helena ein bisschen als alter ego sieht.
Sie ist bis heute auf der Theaterbühne zu erleben. So spielt sie sehr erfolgreich in Oscar Wildes Ein idealer Gatte (1995/6), in einer Adaption von John Murrells Sarah (2003/4) und im Einpersonenstück Oscar et la dame rose (2005-8) von Éric-Emmanuel Schmitt. 2010/11 steht sie gemeinsam mit Tochter Sara Giraudeau in Colombe auf der Bühne, inklusive Fernsehausstrahlung. 2010-12 ist sie in Desole pour la Moquette von Bertrand Blier zu sehen.
Zahlreiche Molière Nominierungen belegen ihre Begabung.

Auch als Autorin ist Anny Duperey sehr erfolgreich. Nicht nur in Frankreich. Bereits ihr Erstlingswerk L'Admiroir (1976) wird mit dem Prix de l'Académie française ausgezeichnet. Es folgen Le Nez de Mazarin (1986), die tief bewegende Autobiografie Le voile noir (1992) [Der schwarze Schleier des Vergessens (1994)], Je vous écris (1993), Les chats de hasard (1999) [Das Glück von einer Katze gefunden zu werden (2002, 2008)], die Romane Allons plus loin, veux-tu? (2002), Une soirée (2005) [Jahreszeiten der Liebe (2007)], der Briefdialog mit Nina Vidrovitch De la vie dans son art de l'art dans sa vie (2008) und 2011 Le poil et la plume. Auch einige Anthologien gehören dazu. Beispielsweise der Bildband Chats (2008).
Daneben schreibt sie auch Drehbücher.

Anny Duperey auf der Titelseite von Elle August 1978
Anny Duperey - ganz privat

Außerdem hat Anny Duperey sich, wie ihr begabter Vater Lucien Legras, der Schwarz/Weiß Fotografie verschrieben und hat zahlreiche sehenswerte Aufnahmen ihrer Kollegen gemacht. Mit Ausstellungen hält sie sich jedoch zurück. Auch zum Malen hat sie Talent.
Zeitweise hat sie auch im Zirkus, am Trapez und am Hochseil, geglänzt. Im Fernsehen z.B. 1976 in Circus of the Stars und sogar 1994 anlässlich einer Folge von Une famille formidable.

Neben Schauspielen und Schreiben ist Anny Duperey stark sozial engagiert, z.B. als Schirmherrin der französischen SOS-Kinderdörfer sowie bei Rire Médicine (psychologische Betreuung von Kindern in Kliniken). Auch für SOS-PAPA (Rechte geschiedener Väter) setzt sie sich ein und fungierte zeitweilig als Schirmherrin.
Seit 1997 ist sie Ritter der Ehrenlegion - Chevalier de la Legion d'Honneur - 2012 wird sie in den Rang eines Officiers erhoben.
Dank ihres umfangreichen Engagements und ihrer offenen und freundlichen Art ist sie ein geschätzter Gast für TV- und Radiointerviews sowie für Festivals. Beispielsweise 2010 als Moderatorin der 49. Gala de l'Union des Artistes im französischen Fernsehen.

Autogrammjäger bezeichnen Anny Duperey als eine der, wenn nicht die netteste und freundlichste französische Prominente. Es wird erzählt, amüsiert und mit einem Lächeln signiere sie sogar frühe Aktfotos. Überhaupt scheint sie damit keine Probleme zu haben, denn in manchen ihrer Filme und Fotosessions zeigt sie ziemlich viel Haut. Oder mit ihren eigenen Worten aus den 1970ern: »Nackt ja, Porno niemals.«.
Da sie fließend Englisch spricht, sind auch internationale Autogrammwünsche kein Problem.

Wegen ihrer leicht behauchten, ausdrucksstarken und melodiösen Stimme ist Anny Duperey eine gefragte Sprecherin für französische Hörbücher, nicht nur als Erzählerin von Grimms Märchen und Walt Disneys Kindergeschichten, sondern auch von anspruchsvoller Literatur und (besser: also ;-) auch in eigener Sache mit Les chats de hasard.

Anny Duperey auf der Titelseite von Nous Deux
Anny Duperey, aktuell

Die in Frankreich sehr bekannte und außerordentlich beliebte Schauspielerin, und das Generationen übergreifend, verfolgt von Anfang an parallel eine preisgekrönte Karriere im Fernsehen. Weniger als Serienstar, sondern in TV-Filmen und in Mini-Serien (Mehrteilern). Zum Beispiel sieht man Anny Duperey in der dritten Folge von Claude Guillemots Die Geisterbrigde: Voir Vénus et mourir (1970), in Nina Companeez' Sechsteiler Aus dem Nest gefallen (1978), in Robert Mazoyers Fünfteiler Un Château au soleil (1988), in Christopher Francks Die Andere (1989), in Clive Donners Dreiteiler Karl der Große (1993), in Christian Faures Der verlorene Sohn (1997), in Didier Alberts Dreiteiler Marseille (1998), in Joël Santonis Dreiteiler La Vocation d'Adrienne (1997-2000), in Michaëla Watteaux' u.a. Fünfteiler Chère Marianne (1999-2001), in Nina Companeez' Zweiteiler Un Pique-Nique chez Osiris (2001), in einer Doppelrolle in Joyce Buñuels Le voyage de la grande-duchesse (2003), in Daniel Janneaus Une vie en retour (2005), in Nicolas Merciers Fünfteiler Clara Sheller zweite Staffel (2008) und in Christian Duguays Coco Chanel (2008) um nur einige zu nennen, die auch außerhalb Frankreichs gesendet wurden bzw. verfügbar sind.
Am erfolgreichsten spielt sie jedoch seit 1992 in der losen Folge von Joël Santonis Une famille formidable Trilogie-Episoden in Spielfilmlänge. Die sechste Staffel erreicht 2006 im französischen Fernsehen beispielsweise mehr als 40(!)% Einschaltquote - regelrecht Kultstatus. Zum Jahreswechsel 2011/2012 läuft die neunte Staffel das erste Mal im französische Fernsehen. Das zwanzig-jährige Jubiläum!
Einige Male ist ihre Leistung in verschiedenen Rollen mit dem 7 d'Or Fernsehpreis gewürdigt worden.

In Interviews beschreibt sie selbst ihre Karriere allerdings gerne als »zig zag« und bemerkt, dass das Kino sie Mitte der Achtziger auf einmal »vergessen« gehabt hätte. Vielleicht hat man sie aber auch aufgrund ihrer Schönheit als Schauspielerin einfach nur unterschätzt.

Das alles hat Anny Duperey in Frankreich den Ruf der wohl vielseitigsten Künstlerin eingebracht, einer sozial engagierten Sympathieträgerin, die sowohl auf der Bühne als auch vor der Kamera eine gute Figur macht, als Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin. In klassischen wie in modernen Stücken, in Komödien wie in Thrillern.
Auch als Autorin hat sie Anerkennung errungen. Auszüge aus Le voile noir waren 2002 Prüfungsstoff im französischen Abitur und befinden sich im französischen Schullesebuch.
Sogar eine gefüllte, gelbe Rose ist seit 2007 nach ihr benannt.

 



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©WP (1998 -) 2012
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Stand: V8.4, 2012-03-02


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